Lüdinghausen bekommt am Schulzentrum ein sozial-integratives Begegnungszentrum. Hier finden vor allem junge Menschen und ihre Eltern Raum für Lösungen. Die SPD entschied sich für das offenste und nachhaltigste Trägermodell.

Im vergangenen Sozialausschuss entschieden sich alle Parteien einstimmig bei der Vergabe der Trägerschaft für das neue sozial-integratives Begegnungszentrum an die Caritas. Bereits heute hat die Caritas ein Quartiersmanagement vor Ort und überzeugte die Ausschussmitglieder der SPD mit einem nachhaltigen Case-Management. Case-Management bedeutet, dass sich qualifizierte Sonderpädagogen um individuelle Härtefälle kümmern. Der Zugang zu diesem Dienst steht allen offen und die Abstimmung erfolgt eng mit den vorhandenen Partnern in Schule und Umgebung.

Die Caritas ist nahezu am gleichen Ort angesiedelt und kann so besonders gut an weitergehende, eigene Angebote, z.B. Suchtberatung, vermitteln. Das gilt auch für den Fall, dass die Förderung der Personalausstattung für das Begegnungszentrum am 31.12.2021 ausläuft.

Dennoch sollte es uns ein Anliegen sein, die sozialen Dienste vor Ort, über jegliche Förderzeiträume hinweg, zu erhalten. Für die SPD steht fest, dass besser präventiv gehandelt werden kann, bevor es zum Extremfall (Radikalisierung, Kindeswohlgefährdung, Drogensucht, Straftaten usw.) kommt. Das sozial-integrative Begegnungszentrum wird ein neuer Leuchtturm in unserer Steverstadt sein.

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