Die SPD-Fraktion beantragt den Punkt „Umkleide- und Sanitärgebäude am Stadion am Westfalenring“ auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bau, Verkehr, Bauernschaften und Umwelt zu setzen.

Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept für ein modernes und zeitgemäßes Umkleide- und Sanitärgebäude am Stadion am Westfalenring zu erstellen. Dabei ist zu prüfen, ob eine erforderliche Sanierung des vorhandenen Gebäudes oder alternativ der Neubau eines funktionalen Gebäudes die langfristig bessere und somit – auch vor dem Hintergrund der energetischen Betrachtung – ökologisch sinnvollere und wirtschaftlichere Lösung darstellt.

Zunächst sind entsprechende Planungskosten im Haushalt 2020 einzustellen. Geprüft werden sollen insbesondere auch Fördermöglichkeiten eines Neubaus.

Begründung:

Die Umkleide- und Waschmöglichkeiten im vorhandenen Gebäude werden vielseitig von Sportlern genutzt. Auch der Schulsport wird vielfältig bedient. Überregionale
Leichtathletikmeisterschaften finden am Stadion statt. Die Sportlerinnen und Sportler müssen die vorhandenen Umkleidekabinen mit den dazu gehörenden Sanitär- und Duschmöglichkeiten nutzen. Das vorhandene Gebäude aus den 60er-Jahren entspricht jedoch bei weitem nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte.

Die Umkleidekabine für die Schiedsrichter stellt lediglich ein Provisorium dar. Ebenso scheint die Gebäudesubstanz stark sanierungsbedürftig. Auch der olfaktorische Eindruck insbesondere in einem Duschtrakt ist alles andere als angenehm.

Die Anforderungen an eine moderne Spielstätte erfordern, dass in unmittelbarer räumlicher Nähe zu den Sportplätzen ausreichend Dusch-und Umkleidemöglichkeiten für Damen und Herren, Toiletten sowie Abstellräume vorhanden sein sollen. Auch schreibt der DFB separate Schiedsrichterumkleide-und Duschmöglichkeiten vor.

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